Dienstag, 23. Juli 2013

Ist Beratungsresistenz ein Markenzeichen im CB-Funk?

Neue Gurus braucht das Land!

Ist deren Zentrale in Wabern?
Kommentar von Alexander W. Eisele
 
 
 
Seit einigen Wochen geistert ein Phänomän durch die deutsche CB-Funk Forenlandschaft, das eigentlich - wenn man es bei Licht betrachtet - gar nicht so selten ist: Das Phänomän des diktatorischen Klugscheißers! Dass dieser - also der Klugscheißer -  ausgerechnet in Hessens Norden auftaucht, ist sicher nur ein Zufall, es hat nichts, absolut nichts mit der Liebe und Güte der gastfreundlichen Nordhessen zu tun. Seit es in Deutschland CB-Funk gibt - gibt es diese Auswüchse in der sozialen Gemeinschaft aller CB-Funkfreunde. Dieser kleine Aufsatz, welcher weder den Anspruch auf völlige Richtigkeit erhebt, noch Vorschläge zur Abwendung eines solchen Ereignisses enthält, will sich nur ein wenig mit der historischen Vergangenheit, jedoch noch  viel mehr mit der "Verhinderung" weiterer fragwürdiger Auswüchse beschäftigen. Drückt mir die Daumen, dass es gelingen wird. Über die Kommentarfunktion, kann und darf jeder mitdiskutieren.      
 
 
Ich habe schon angedeutet, dass die deutsche CB-Funkgeschichte überfüllt ist mit Zeugnissen von Leuten, welche die Funkfreunde schon immer als eine dämliche und nach Belieben formbare Masse betrachtet haben. Unser nordhessische Möchtegern ist also keine Ausnahme, er bestätigt nur die Dreistig- und Charakterlosigkeit bestimmter Figuren, welche die Funkfreunde im Allgemeinen und die CB-Funker im Besonderen, für doof genug halten, jeden Schwachsinn mit zu machen, wenn man diesen - also den Schwachsinn - nur besonders unverschämt verkauft.
 
Bevor ich mit dem Kommentar beginne, möchte ich - für alle von Euch sicher völlig unverständlich - an dieser Stelle ein Foto präsentieren.

Hier ist es:


















Die Auflösung was dieses Foto darstellt, kommt später, weiter unten in diesem Beitrag. Man erkennt irgendein Behältnis in welchem PL-Schalter und -Stecker, sowie ein paar Bauteile liegen. Für den Anfang muss das erst mal reichen. Jetzt weiter im Text.

Gauner und Betrüger gibt es genug im CB-Funk.

Das Rezept derer, die in der Vergangenheit so gehandelt haben und gegenwärtig in der Form des Guru von Wabern immer noch tun, ist offenbar so simpel wie erfolgreich (zumindest zum Anfang):
 
  • Man denke sich was aus.
  • Man bringe was geistig zu Papier.
  • Man bringe es wirklich zu Papier.
  • Man versuche Doofe um sich zu scharen.
  • Man schart die Doofen um sich.
  • Man gründet lokale Vereine.
  • Man gründet regionale Vereine.
  • Man gründet einen Verband.
  • Man schickt die Doofen aus lokalen und regionalen Vereinen in den Verband.
  • Man gibt dem Verband nach außen einen demokratischen Anstrich.
  • Man zeigt sich innen im Verband als Diktator.
  • Man verbietet Demokraten im Verband eigens Denken.
  • Man untersagt innere und äußere Kritik.
  • Man stellt Kritiker im Inneren als Quertreiber hin.
  • Man isoliert Kritiker im Inneren und stellt sie kalt.
  • Man entledigt sich der Kritiker.
  • Man hindert Kritiker an der Teilnahme von Versammlungen.
  • usw. usw. usw....

Um all die persönlichen Vorstellungen umzusetzen, bedarf es nach Ansicht aller Gurus und Diktatoren, nur einem: nämlich genügend Unverschämtheit die Funker über den Tisch zu ziehen. Das unser "Guru aus Wabern" dies vor hat, konnte man an dem inzwischen gelöschten Forum erkennen, sieht man aber auch an den zahlreichen Verrenkungen mit welchen er sich über den entsprechenden Thread in der Funkbasis laviert. Allerdings: Er stellt sich dabei ganz besonders naiv - um keinen anderen Begriff zu gebrauchen - an, so dass er in der Funkbasis sofort durchschaut werden konnte. Es bedarf eben doch eines minimalen Anteils an Grundintelligenz wenn man die CB-Funkfreunde verarschen will. Diese hat offenbar Wabern noch nicht erreicht.
 
Einer welcher im Verarschen der CB-Funker (und nicht nur dieser) mehrere Weltmeistertitel auf sich vereinen kann, ist kein geringerer als Franz J. Ahne. Ich trau mich das zu schreiben, weil auch ich über einige Jahrzehnte hinweg - ohne es zu bemerken - von ihm verarscht wurde. Er hat vorgegeben mein Freund zu sein, die Rolle spielte er in einer Perfektion die einem Burgschauspieler gleichkommt. Da er sich - aus gesundheitlichen Gründen - nicht selbst verteidigen kann, will ich nur grob umreissen, wie perfekt Ahne die CB-Funker verarscht hat. Abgesehen von den Punkten weiter oben, hat nachfolgendes geschafft:
 
  • Ausdrücklich für seine Arbeit um den deutschen CB-Funk, bekam Ahne das große Bundesverdienstkreuz am Bande. Dieser Umstand hat einen anderen Betrüger so sehr geärgert, dass dieser - es war der berühmt berüchtigte Burkhard P. Heid - mehrfach Funkfreunde aufgefordert hat, für ihn beim Bundespräsidenten das Bundesverdienstkreuz zu beantragen, weil er es unbedingt haben wollte.  Dieser hinterhältige Betrugsversuch ging schief! (Ich kann das so locker schreiben, weil ich vor dem Oberlandesgericht in Köln einen 11 Klagepunkte umfassenden Antrag von ihm, in 10 Punkten gewonnen habe, u.a. eben auch meine Behauptung über diesen Betrugsversuch)
  • Zumindest für den deutschen Bundestag in Bonn und auch im langen Eugen, hatte Ahne einen Ausweis, welcher ihm den ungehinderten Zutritt ins Abgeordnetenhaus ermöglichte. Ich war selbst dabei und habe es mit erlebt. Ob das auch für Berlin galt, weiß ich nicht.
  • Wegen seiner vorgegeben Arbeit um den Deutschen CB-Funk, war Ahne Mitglied in der DKI und war dort sogar Sprecher eines Arbeitskreises. daraus resultierend war er auch beratendes Mitglied bei der E.T.S.I. also dem Europian Telecommunication Standard Institut, welches wiederum Vorschläge zur CEPT brachte.
  • usw. usw. usw.
 
Franz J. Ahne war, was die Verarschung der CB-Funker betraf, wohl der Weltmeister aller Klassen und ist bis heute noch von keinem anderen überboten worden. Er kann sich - ich führte es schon aus, interlektuell nicht mehr wehren, aber es ist dem Interesse der Wahrheit geschuldet, es so zu erwähnen.
 
Unser Freund aus Wabern, wird noch sehr lange üben müssen, bis er auf der Klaviatur des an der Nase herum führens, wenigstens 5 Ligen unterhalb der von Ahne spielen darf.
 
Trotzdem versucht er es; wenn auch mit den mangelhaften Lücken die ein Amateur nun mal zwangsläufig haben muss. Daraus allerdings den Schluss zu ziehen, dass er völlig harmlos sei, ist nun auch verfehlt, völlig verfehlt. Zumindest in Sachen Dreistigkeit (um nichts anderes zu schreiben) ist er mit einer Eloquenz am Ball, welche viele Funkfreude alt aussehen lässt!. Was unser Guru aus Wabern von den CB-Funkfreunden hält, das hat er u.a. im Forum der DCBO veröffentlicht.
 
Dort hatte u.a. ein gewisser Dieter Contzen bereits am 25.04. 2008 folgendes entlarvende Statement - welches auf seinen Rauswurf im DCBD 1993 (glaub ich mich zu erinnern)zurückgeht  - abgegeben:
 
Zitat:
    1.) Die meisten CB-Funker haben nicht die erforderliche Schulbildung.
    2.) Durch diese schlechte Schulbildung haben sie nicht die Voraussetzung die Vereins und Verbandsarbeit nach den Vorgaben von Recht und Gesetz zu begreifen.

    3.) Vereins und Verbandsarbeit ist Politik und Politik ist zu unverständlich wenn die erforderliche Schulbildung fehlt.

    4.) Die CB-Funker sind nicht bereit, eine Politik zu unterstützen, die sie nicht begreifen.

    5.) Für das, was sie nicht begreifen können, können und wollen sie sich nicht interessieren.

    6.) Da sie sich nicht dafür interessieren können, sind sie nicht bereit dafür Geld aus zugeben.

    7.) Ein Verein oder Verband der keine Einnahmen (Mitgliedesbeitrag) hat, kann nicht agieren.

    8.) Ein nicht agierender Verein oder Verband ist auf Deutsch gesagt, ein toter Verein oder Verband.

    9.) Ein toter Verein oder Verband ist unbekannt und findet kein Gehör und keine ernst zunehmenden Ansprechpartner.

    10.) Kein Ansprechpartner kein Verhandlungspartner.

    11.) Kein Verhandlungspartner keine Ergebnisse.
     
Darauf antwortete unser Freund in Wabern am 26.5.2013 um 21:39 Uhr mit folgenden Worten:
 
  • Bis auf ganz wenige Ausnahmen würde ich das auch unterschreiben!
  • 73 de Casablanca.
Vielleicht könnt ihr meine Sprachlosigkeit nachvollziehen! So darf man mit Funkfreunden nicht umgehen - unter keinen Umständen.
 
Doch Casablanca will ja noch einen Schritt weitergehen! Seine Vorstellungen haben schon Adolfinische Dimensionen, solche von Göbbels, oder noch schlimmer, sie ähneln denen von Roland Freisler. Die Worte die er - also der Casablanca - mir persönlich zugedacht hatte, dass ich schon sehen werde was ich davon habe, wenn ich mich gegen ihn stelle, haben schon sehr viel Ähnlichkeit mit denen von Freisler. Oder zumindest  erinnern sie an das den Jakobinern zugeschriebene Wort La fraternité ou la mort!, Beides wäre mehr als nur noch bedenklich. Schlaue Menschen, haben das obige Zitat mit den Worten: "Und willst Du nicht mein Bruder sein, so schlag ich Dir den Schädel ein" übersetzt.
 
Seine Majestät aus eigenen Gnaden, will alles was mit dem CB-Funk zu tun hat, unter einen Hut bringen. Also CB-Gestaltung, CB-Ausführung, CB-Wettbewerbe und CB-Presse (namentlich nannte er das FM-Funkmagazin) am besten in seinen Händen und unter seiner Kontrolle. Es tut mir leid, aber drängt sich der Verdacht auf, ob er vielleicht der Gleichschaltungsbeauftragte einer ziemlich weit von der Mitte angesiedelten politischen Partei ist. Mangelnde Soziale Intelligenz, verbunden mit dümmlichen Machtstreben, war schon immer ein guter Nährboden für ausgedehnte Diktaturen. Hier der Beleg für die unlauteren Vorschläge des Herrn aus Wabern:
 
Zitat:
  • DFA, DAKfCBNF und DCBO lösen sich auf und gründen gemeinsam den CBFD e.V. (CB Funk Deutschland, oder wie auch immer). Das Funkmagazin integriert sich. Die Funkfreunde Nordbaden übernehmen alle Aktivitäten im Bereich Kontest. Funkbasis.de stellt das gemeinsame Forum. Viele andere Anbieter (Händler, BNetzA, usw.) von Informationen steuern diese dem CBFD bei! Es entsteht eine für die CB Funker interessante, verbindliche, kompetente und verständliche Plattform.

Zitatende.
 


Die absolute Gleichschaltung, die Zulassung von nur einer einzigen Meinung - natürlich der von Casablanca - ist eindeutig als Ziel erkennbar. Dümmer und frecher geht's wohl nimmer. Das obige Zitat ist übrigens ziemlich aktuell, es stammt vom 26. Mai 2013. Wer darin etwas anderes erkennt, als die totale Verarsche der Funkfreunde,  ist offenbar mit Blindheit geschlagen und weit weg von der Lebensrealität.
 
Auch der nachfolgende Text  ist noch wichtig zum Verständnis über die Vorgehensweise von CB-Gurus:
 
Zu welchen Tricks die CB-Gauner aus dem Vereins- und Verbandsbereich noch greifen, soll die nachfolgende Geschichte erklären, die den Vorzug hat, dass jedes einzelne Wort der Wahrheit entspricht, auch wenn einige der Leser hier es gar nicht glauben werden können. Ich versichere - wenn es sein muss auch eidesstattlich - jedes einzelne Wort der Geschichte ist wahr.
 
  • Nachdem ich 1981 nach einem längeren Aufenthalt im Ausland wieder nach Deutschland kam, war es mir wichtig, mich sofort wieder um den CB-Funk zu kümmern. Und das gelang mir glaube ich recht gut. Innerhalb von wenigen Wochen habe ich ein Gruppe von jungen Menschen gefunden, mit welchen CB-Funk gemacht wurde. Doch nicht nur das, wir gründeten das Redaktionsteam des Rundspruches und bauten - bis heute in Deutschland ohne Beispiel - eine komplette Redaktion auf, welche sich ausschließlich um Rundsprüche kümmerte. Das RTR sendete seine Informationen vom Feldberg im Taunus, von der Geishöhe im Spessart und auch von der Hornisgrinde im Schwarzwald. Jede Woche gab es drei Sendungen von den obengenannten Standorten. Unsere Frequenz war immer der Kanal 22 FM wir hatten eines der 0,5 Watt Stabo 22 Kanalgeräte. Unser Einzugsbereich war enorm. Allein vom Feldberg waren wir im Großraum Stuttgart (das kann der Komet bestimmt noch bestätigen), In Kaiserslautern, in Köln im gesamten Spessart, im Odenwald und allem was dazwischen lag gehört werden. Auf unsere Arbeit wurde auch der hessische Rundfunk aufmerksam, welcher im Fernsehen und im Hörfunk über uns berichtet hat. Soviel zur Vorgeschichte.
  •  
  • Auf unsere Arbeit wurde auch der organisierte CB-Funk aufmerksam. Eine Gruppe, welche eine Städtepartnerschaft zwischen Stuttgart, Augsburg, München, Paderborn und Berlin hatte, kümmerte sich plötzlich rührend um mich und die Aktivitäten die ich mit meinem RTR-Team so durchführte. Besonders - so wurde ausdrücklich betont - gefalle meine sehr kritische Berichterstattung über die aktuellen Vorkommnisse im deutschen CB-Funk.
 
Anfang des Jahres 1986 wurde mir von ein paar Verbandsvertretern der Vorschlag unterbreitet, ob ich denn bereit sei, eine öffentliche Auszeichnung für meine "beispielhafte" Arbeit zu bekommen. Natürlich fühlte ich mich am Bauch gepinselt und stimmte einer solchen Auszeichnung zu.
 
Bitte stellt euch nun folgendes vor:
 
Eingeladen wurde ich zu einer öffentlichen Veranstaltung nach Stuttgart Bad Canstatt. Als ich ankam dachte ich mich trifft der Schlag. Der Saal war bis an die Belastungsgrenze über und über mit Menschen gefüllt, man sprach davon, dass über 500 CB-Funker und Gäste anwesend waren. Und wer alles da war; der Bürgermeister von Stuttgart, zahlreiche lokale Politiker, die Bundestagsabgeordneten Josef Linsmeier CSU, Gerhard Pfeffermann CDU, der Abgeordnete Hans Bernrath von der SPD um nur einige zu nennen.
 
In einer Laudatio, welche von Franz J. Ahne gehalten wurde, hob man meine angeblichen Verdienste und insbesondere meine kritische Auseinandersetzung mit dem CB-Funk hervor.
Unter dem tosenden Applaus der Gäste überreichte mir Josef Linsmeier den Deutschen CB- und Notfunkpreis 1986.  Ich war stolz wie Bolle und kaum in der Lage auf die öffentliche Ehrung zu reagieren.
 
Hier ist er, der Deutsche CB- und Notfunk Preis 1986:
 
 
 

Weil einige der Details nicht zu erkennen sind, hier noch ein paar Ausschnitte:
 
 
 
Soviel also zu diesem Pokal - oder soll ich respekt- und huldvoll Preis dazu sagen? Spätestens jetzt, werden sich einige von Euch fragen: Warum zur Hölle schreibt der Eisele denn jetzt so ausführlich darüber? Will er sich selbst hochjubeln? Will er denn jetzt zum Guru der CB-Funker werden? Glaubt ihr das wirklich?
 
  • Die Feier in Stuttgart war vielleicht gerade mal eine Woche vorbei, als mich ein Anruf eines Funkfreundes aus Berlin erreichte. Dieser Funkfreund war in dem Vergabekomitee, welches mir diesen Preis gab. Unverholen und ohne Umschweife sagt er mir, dass man von mir nun erwarte, dass ich zukünftig nicht mehr kritisch über den organisierten CB-Funk berichten solle, weil sonst die Arbeit von vielen Menschen in den Verbänden zunichte gemacht würde.
Wow, das war ein Tiefschlag in die Magengrube, in die männlichen Fortpflanzungsorgane und ein Faustschlag in die Fresse. Noch am gleichen Tag habe ich den Koordinator des Komitees Werner Deyle angerufen und bat um die sofortige Rücknahme des Preises und bestand auf einem öffentlichen Widerruf der Laudatio. Dies wurde mir verweigert. Daraufhin habe ich in meinen Rundsprüchen, in meiner Zeitschrift und bei Vereinsveranstaltungen Abstand von diesem Preis genommen. Bis heute wurde nach mir, kein weiterer Deutscher CB- und Notfunk Preis vergeben.
    Ich habe all das geschrieben, weil es deutlich macht, welch perfide Methoden verwendet werden um kritische Geister mundtot zu machen. Die Verbände und die Menschen dahinter, wobei es keine Rolle spielt welcher Verband es ist, sind bereit viel Geld locker zu machen um kritische Menschen klein zu halten. das Beispiel mit mir macht so was sehr drastisch deutlich. Auch ein paar Leute, welche die DFA vertreten,  haben mich zur "Persona nun grata" erklärt, eine Auszeichnung die ich aufrecht vor mir hertrage!

Der Pokal steht hier heute noch rum. Das Foto, ganz am Anfang dieses Textes zeigt den aktuellen Verwendungszweck, es ist so praktisch, all die Kleinteile dort drin zu haben. Aber, ich bin gerne bereit, den Pokal weiterzugeben. Selbstverständlich werde ich ihn einer Grundreinigung und einer neuen Politur unterziehen.

Ich übergebe ihn - hier zunächst nur virtuell - an den Guru von Wabern, den unverfrorensten Möchtegern-Verbandsfuzzi seit F.J. Ahne mit folgenden Worten:

Dies ist der Preis für Dreistigkeit, für Unverfrorenheit und für die Verarsche von tausenden von Funkfreunden. Ich hoffe er ermahnt Dich ständig daran, dass man CB-Funker niemals grundlos so verarschen darf, wie es in der Funkbasis und an anderer Stelle durch Dich passiert ist.

Herzlichen Glückwunsch Jürgen Wiegand in Wabern.
Es war mir eine Freude.


    Bitte nutzt die Kommenatarfunktion um auf diesen Meinungsbeitrag zu antworten.

    Ach ja fast hätte ich es vergessen, ich muss ja noch die Frage aus der Überschrift nach der Beratungsresistenz beantworten: Nein die meisten CB-Funker sind nicht Beratungsresistent. Ganz im Gegenteil! ich habe im Umgang mit Menschen nur wenige kennengelernt, die so aufgeschlossen gegenüber allem Neuen sind. Leider trifft dies auf Funktionäre - und solche, die sich wie unser Herr "WIR" dafür halten - nicht zu. Sturheit, Unverfrorenheit gepaart mit mangelndem Einsichtsvermögen und ausgeprägtem Narzismus, haben nicht einmal die Absicht das eigene Tun kritisch zu hinterfragen.
     
    Danke für mitlesen dieser Zeilen.
     
    vy 73 de Alexander



Mittwoch, 7. November 2012

1. World WIDE CB-PSK DAY


1. World Wide CB-PSK DAY
from the german forum „funkbasis“


Hallo liebe Funkfreunde auf der ganzen Welt!

Angeregt durch den großen Erfolg des 1. WdoRM habe ich mich entschlossen etwas ähnliches auch für BPSK zu veranstalten.

Dazu möchte ich alle CB-Funkfreunde einladen sich jeweils für den 15. und 16. Dezember 2012 jeweils ein paar Stunden Zeit zu nehmen, um an diesen zwei Tagen auf CB-Funk qrv zu sein.

Ziel ist es möglichst viele Station auf die Frequenz zu bekommen u.a. auch um festzustellen, wie viel Betrieb auf einer Frequenz möglich sein kann.

Das Ereignis wird in zwei Teilen durchgeführt:


Am 15. 12. 2012 von 8:00 bis 12:00 UTC in PSK 31
Am 15. 12. 2012 von 14:00 bis 18:00 UTC in PSK 63

und

Am 16.12.2012 von 14:00 bis 18:00 UTC wechselseitig in PSK31 und PSK63. Dabei gilt, dass nach jedem QSO gewechselt wird. War das 1. QSO in PSK31 muss das 2. QSO in PSK63 durchgeführt werden. Danach wieder auf PSK 31 usw.

Die Teilnehmer sollen später im Forum und/oder in meinem Blog über ihrer Erfahrungen berichten um so auch andere zu informieren.


Die verwendete Frequenz ist 27.245 Mhz also der Kanal 25 LSB.


Im Namen vieler Funkfreunde hoffe ich auf eine rege Teilnahme.


Alexander 13ALE001
 
 
english version
 
 
1. World Wide CB-PSK DAY
from the german forum „funkbasis“

Hello dear CB-radio friends all over the world !
 
based on the big succsess of the 1. WdoRM, I decided to create something similar in BPSK. Therefore I´d like to invite all CB-radio-friends to take a few hours of the 15.and 16.december 2012 and be qrv during these 2 days on CB-radio.
The aim is, to reach a great number of stations and to make out, how many business will be possible on each frequency.

The event will take place on :
15.12.2012 from 8:00 to 12:00 UTC in PSK 31
15.12.2012 from 14:00 to 18:00 UTC in PSK 63
 
and
 
16.12.2012 from 14:00 to 18:00 UTC alternating in PSK31 and PSK63. You have to change mode after each QSO.
For example: your 1. QSO was in PSK31 ? Than the 2. QSO has to be in PSK63, then again in PSK31 a.s.o.
The starters should afterwards tell about their experiences during the contest in our forum or my blog to inform all of us about the event.

The frequency in use is 27.245 Mhz/channel 25 LSB.

Hoping of a great attandance and a pleasant event

Alexander 13ALE001

Montag, 29. Oktober 2012


Hallo liebe ROS-Freunde und solche die es werden wollen!

War der 28. Oktober 2012 nicht ein unglaublicher Tag? Was an diesem Tag auf dem Kanal 25 los war ist in der Geschichte des CB-Funkes bisher ohne Beispiel.
Geboren aus der Idee des Funkfreundes Rene, einmal einen weltweiten Tag des ROS-Mode zu machen, entstand etwas, was durchaus als „Bewegung“ im Sinne des Funkhobby`s bezeichnet werden kann.
Irgendwann – ich glaube es war Anfang oder Mitte August 2012, fragte ich völlig Unschuldig, ob denn jemand im CB-Bereich schon mal jemand im ROS-Mode gearbeitet habe. Innerhalb von kürzester Zeit fanden viele Funkfreunde diese Betriebsart richtig gut. Hinzu kam dass der Entwickler und Autor der Programm ROS, nach einer Anfrage und Bitte von mir, innerhalb von Stunden den in Deutschland zugelassenen Kanal 25 (Frequenz 27.245 Mhz) als erste Frequenz ins sein Programm integriert hat, so dass die deutschen CB-Funker ohne schlechtes Gewissen diese Betriebsart nutzen konnten. Und das tat sie dann auch. Doch auch die europäischen Funkfreunde war ab sofort auf dem Kanal 25 zu hören. Ich glaube auch dies, kam der allgemeinen Akzeptanz dieser sehr robusten Betriebsart zu gute.

Schon bereits in meinen ersten Kontakten mit Jose Alberto, sprach ich das Problem an, dass die CB-Funker im Programm PSK-Reporter (einem Programm in welchem die weltweiten Aktivitäten im Digitalen Funk) dem 10m-Band der Funkamateure zugeordnet wurden, was zu einigen Verwirrungen nicht nur bei den CB-Funkern, sondern vor allem bei den Funkamateuren weltweit sorgte.

U.a. schrieb ich an Jose Alberto:
 
Zitat: […] And ROS does much more: if any CB-user transmits per example on 27.245 MHz, he will be documented as transmission on 27.705 MHz. Also: if someone uses the PSK-Reporter 27.705 MHz is shown as a frequency in the 10m-Band.

I have an exemple for you:

The Station DK615 was transmitted on 27.245 MHz (CB-Channel 25) in USB with ROS. PSK-Reporter shows him like this:
 
 

In germany is 27.245 USB used for Digi-modes most. It would helpfull to risolve the problems in you wonderfull program, because the german telecommunication office is handling very stricktfull, if a radio friend works like a pirat. I hope you can help us, perhaps with an updated version off you program. here in germany the group of users on cb-radio is growning every day and we are over the moon. Please send me an answer – many friends are waiting.
vy 73 and 51 from germany

Alexander DG9NCZ  Zitatende
 
 
Und tatsächlich: Jose Alberto stellte den Kontakt mit Philip, dem Entwickler und Betreuer des bekannten PSK-Reporters in den USA her. Nur wenige Stunden vor dem Beginn des 1. World Day of ROS-Mode hatte Philip den Freunden in Deutschland, Europa und der Welt, im PSK- Reporter ein Band zugeordnet, nämlich 11m, was mit dem Amateurfunk nichts zu tun hat. Ich bin davon überzeugt, dass die Symbiose einer CB-Funk Möglichkeit mit einem Amateurfunkprogramm ein ganz wichtiger Schritt sein wird, doch davon wird erst die Geschichte zu berichten wissen. Wenn – und das tu ich fast nie – erhebe ich die Urheberrechte daran.
 
Jedenfalls hatten die CB-Funker rechtzeitig zum 1. WdoRM ein Instrument in der Hand, mit welchem nicht nur die eigenen Aktivitäten, sondern auch die der anderen Funkfreunde verfolgt werden konnten. Ein gewaltiger Fortschritt gegenüber den bisherigen Möglichkeiten. Dem Internet, PSK-Reporter und natürlich Jose Alberto sei Dank dafür ausgesprochen.

Kurze Zusammenfassung des 1.WDoRM:

Pünktlich um 6:00 UTC klingelte bei mir der Wecker, was meine Frau zu der bösartigen Frage veranlasste ob ich denn noch alle an der Waffel hätte, am heiligen Sonntag das Haus mitten in der Nacht zu wecken.

Es sollte ungefähr eine Stunden dauern bis die ersten „Aktivisten“ auf dem Kanal 25 zu lesen waren. Und dann ging es Schlag auf Schlag. Der Höhepunkt an Betrieb wurde erreicht als rund 56 Funkfreunde innerhalb einer Stunde auf der Frequenz waren.
 
Manchmal war so viel los, dass man nicht mehr wusste was man zuerst loggen sollte bzw. mit wem man ein QSO führen sollte. Manche Funkfreunde beschwerten sich darüber dass es unmöglich sei, den Kontakt zu einer anderen Station herzustellen. Das dies nur ein subjektives Gefühl war, zeigten die zahlreichen Logs die später im Funkforum veröffentlicht wurden.

Was ich jetzt schreibe entspricht meinem eigenen Empfinden bzw. meinem Erleben (nicht erst seit gestern):

  1. Störungen durch FM-Stationen haben nur einen sehr geringen Einfluss auf ein ROS-Signal, insbsondere dann, wenn es mit Symbolraten von 8 und erst recht mit 4 gesendet werden. Daher sollte 16 nur bei ausreichender Feldstärke verwendet werden.
  2. Störungen durch FSK und durch RTTY-Stationen sind dagegen erheblich und können ROS-QSOs zum erliegen bringen. Filter die es in diversen Transceivern gibt nützen bei ROS überhaupt nichts.
  3. Störungen durch andere SSB-Stationen haben wir erwartet absolut keinen Einfluss auf die Ausbreitung von ROS-Signalen. Absolut keine.

Was sollte man trotzdem tun?

Um auch den anderen Funkfreunden die im ROS-Mode arbeiten mehr Chancen für eine Verbindung zu geben, gibt es ein paar einfache Regeln über die man mal gründlich nachdenken sollte. Die von mir vorgeschlagenen Regeln, lassen sich von Jedermann ohne Nachteile befolgen:

  • Nach jedem QSO, macht jeder eine Pause von 5 Minuten. Diese Zeit reicht aus, um anderen bei starker Frequenzbelegung auch eine Verbindung zu ermöglichen. Dies sollte nicht stringent oder als Vorschrift erfolgen sondern das sollte jeder freiwillig als Selbstverständlichkeit erachten.

  • Ist ein QSO in Gange, sollte es zum guten Ton gehören, dieses QSO nicht durch einen eigenen Verbindungsaufbau zu stören. Dazu gilt folgende Faustregel: Hört man eine Station auf dem Kanal, bzw. kann man eine Station fehlerfrei lesen, wird auch diese uns hören.
Maßnahmen, welche die Funkfreunde zu etwas zwingen sollte man nicht einleiten und auch nicht anwenden, weil dies – das sieht man auch an den Dingen die in der Vergangenheit geschehen sind - kontraproduktiv wäre.

Was könnte man sonst noch tun?

Um Veranstaltungen wie den WdoRM durchzuführen, hat zunächst zwei Möglichkeiten:
  1. Den Tag so durchzuführen wie am 28.10.2012
  2. Eine Art Contest daraus zu machen.
Vieles spricht dafür alles so zu belassen wie es jetzt ist, weil so nur der Spaß an der Freude uneingeschränkt gesichert ist.

Doch es gibt auch Argumente, die für einen Wettbewerb sprechen. Jedoch: das Streben gewinnen zu wollen bzw. irgendwelche Preis zu bekommen, setzen den Ehrgeiz und die Gier frei, besser sein zu wollen als alle anderen. Gegen einen Wettbewerb spricht auch, dass dann Betrügereien Tür und Tor geöffnet werden.

Es steht mir jedoch nicht zu darüber in irgendeiner Weise zu entscheiden, dies müssen die Funkfreunde selbst raus finden. Allerdings hätte ich für den Fall ein Pro-Entscheidung auch keine Mühe entsprechende Contest-Regeln zu erarbeiten. Auch wenn das bei mir - wegen den bekannten Gründen - nicht von jetzt auf gleich geht.

Eine Bake zu verwenden muss nicht unbedingt ein Nachteil sein!

Einige Funkfreunde vertreten die Ansicht, dass Baken generell eines der Hauptprobleme bei solchen Tagen ist. So pauschal will ich dies nicht unterschreiben! Die Platzhalterbaken, welche auf die eigene Station aufmerksam machen, die sehe auch in in der Tat als überflüssig an. Die Reportbaken, welche einem Funkfreund einen automatischen Bericht senden, können durchaus sinnvoll sein, da der Ablauf: Anruf-Antwort-Rapportaustausch  erheblich verkürzt und dadurch das QSO insgesamt beschleunigt wird.

Weitere Möglichkeiten:

Wir arbeiten darauf hin, dass wir noch mindestens einen weiteren Kanal für ROS – im Rahmen der Deutschen Regelungen – einplanen. Die letzten Tage haben gezeigt, dass die Funkfreunde im Rest der Welt die deutschen Regelungen übernehmen, wenn sie erkennen, dass wir sie sinnvoll und mit Intelligenz anwenden. Keinesfalls dürfen wir – davon waren gestern leider schon Ansätze zu sehen – dazu übergehen, Frequenzbereiche zu nutzen, die uns legal nicht zu Verfügung stehen. Hätte man einen zusätzlichen Kanal, so könnte man, nach jedem QSO einfach die Frequenz wechseln und auch so zu einer Entlastung des Kanales beitragen.

All dies sind jedoch nur Vorschläge, die gegenwärtig nicht mehr als Makulatur sind. Entscheiden müssen die Funkfreunde darüber, nicht ich und auch nicht eine Hand voll Funkfreunden die sich zusammenrotten. Demokratische Gemeinsamkeit ist die Spielregel die für uns alle gelten sollte.

Vy 73 de Alexander

Über Eure Kommentare würde ich mich sehr freuen, auch im Forum.

 
 
 

Dienstag, 25. September 2012

Kleiner RS232 <> USB Schnittstellen-Wandler

Klein, kompakt und preiswert: Schnittstellen-Wander
 
 
 
Da ich mir am vergangenen Samstag beim 40jährigen Bestehen des DARC ein Interface preiswert erworben habe, musste auch noch ein Wandler von RS232 auf USB her, da weder mein PC, noch mein Laptop und erst recht nicht mein Netbook über eine RS232 verfügen.
 
 
Hier Baunatal gibt es nur einen einzigen kleinen Computerladen, so dass ich davon ausging, dass ein solches Teil dort entweder gar nicht vorhanden und wenn doch eine Apothekenpreis haben würde.
 
 
Doch weit gefehlt. Für gerade mal 12.80 Euro gab es ein solches Teil von LogiLink. Verbaut ist der übliche Profilic-Baustein. Besonders praktisch ist, dass die komplette Schaltung im Gehäuse unter gebracht ist, ein kurzes USB Verlängerunhskabel und Treiber CD werden mitgeliefert.
 
 
So sieht der Schnittstellendler aus.


Die schlechte Qualität des Fotos möchte ich entschuldigen, ich hatte nur mein Handy zum knipsen griffbereit. 

Donnerstag, 30. August 2012

Hier funken wir ohne Mikrofon!

DX mit kleinster Leistung auf CB-Funk!

 
Wenn ihr im Laufe der Zeit auf dieser Seite - also diesem Blog - aufschlagen werdet, glaubt ihr vielleicht zunächst auf einer Seite von Spinnern gelandet zu sein, die alles besser wissen, alles besser können und das auch noch in diesem Blog demonstrieren wollen. Dem wird mitnichten so sein.
 
Wir wollen Euch neue Funkmöglichkeiten zeigen, die an die Grenze des technisch möglichen geht, die Reichweiten ermöglichen von denen selbst langjährige Funker sagen werden: " Das ist schlichtweg nicht möglich!"
 
Und doch ist es so. Wenn ihr an solchen Informationen interessiert seid, wenn ihr in die digitale Welt des Funkhobbys einsteigen wollt, dann seid ihr hier richtig.
 
Versprochen.
 
Alexander DQA334